Ein waschechter Kriminalroman, der in Benidorm spielt. Im Mittelpunkt steht eine undurchsichtige Polizeibeamtin, die auf der Suche nach ihrem Vater und einem glückbringenden Feuerzeug ist. Wenn Esther García Llovet in den Romanen ihrer "Trilogía instantánea de Madrid" (Cómo dejar de escribir, Sánchez, Gordo de feria) eine nächtliche, anrüchige, beinahe surreale Stadt erschuf, so schildert sie in "Spanish Beauty", dem ersten Teil der "Trilogía de los países del Este", ein Benidorm, in dem britische Mafiosi, russische Millionäre, heruntergekommene Billardkneipen im Keller und halbfertige Wolkenkratzer vorherrschen: eine Stadt, in der Michela das Sagen hat, eine bestechliche Polizistin, die um jeden Preis ein Feuerzeug wiederfinden muss, das einst im London der 60er Jahre den legendären Kray-Zwillingen gehörte.