Carlos Poveda, geboren 1959 in Madrid, ist Ökonom und arbeitete mehrere Jahre bei einem internationalen Unternehmen in Spanien und Kalifornien. Heute ist er leitender Angestellter bei einer Holdinggesellschaft. Er begann bereits während seines Studiums mit dem Schreiben, konnte dies aber nur schwer mit seiner beruflichen Tätigkeit vereinbaren und trat daher erst spät als Schriftsteller in Erscheinung. 2010 offenbarte er sein Talent als Erzähler mit dem Roman "Balada del Pacífico Sur", der mit dem Romanpreis des "Círculo de Lectores" bedacht wurde. 2014 erschien "El gabinete del alquimista muerto", eine wunderbare Huldigung an den klassischen Spannungsroman, der in Paris Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts angesiedelt ist. Und dies ist auch der Schauplatz seines jüngsten Romans, "Un muerto en el puente Tolbiac". Carlos Poveda ist bekennender Fan von Kriminalromanen und schreibt nach eigenem Bekunden die Geschichten, die er selbst gerne lesen würde.