Inês Castel-Branco (Lissbon, 1977) hat an der Universidad Politécnica de Cataluña (2007) einen Doktortitel mit europäischer Anerkennung erworben. Sie hat einen Master in "Architektur, Kunst und kurzlebige Räume" der UPC (2002). 2001 schloss sie an der Universidad de Oporto ihr Architekturstudium ab. 2003 gewann sie mit ihrem Werk Camins efímers cap a l'etern den Premio Joan Maragall. Interseccions entre litúrgia i art wurde 2004 von Cruïlla veröffentlicht. Sie hat mit Zeichnungen und Gemälden an Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen teilgenommen. Gegenwärtig ist sie im Bereich Grafikdesign und Layout für Bücher tätig. Zum Verhältnis zwischen Spiritualität und Kunst und insbesondere zur Auswirkung auf die vergänglichen Künste wie das Theater hat sie Artikel geschrieben und Kurse und Vorträge bei verschiedenen Institutionen gehalten. 2007 gründete sie gemeinsam mit Ignasi Moreta den Verlag Fragmenta, dessen grafische Leiterin sie seitdem ist.