Jaume Cabré (Barcelona, 1947) machte einen kraftvollen Sprung ins gegenwärtige internationale Literaturpanorama mit dem Roman Las voces del Pamano und auch mit seinen Romanen Fra Junoy o la agonía de los sonidos, Señoría und La sombra del eunuco. Daneben sind besonders zu erwähnen: seine Geschichtensammlung Viaje de invierno, das Schauspiel Lluvia seca und die Essays El sentido de la ficción, La materia del espíritu und Las incertidumbres. Er schrieb Drehbücher für Film und Fernsehen, ist Mitglied beim Instituto de Estudios Catalanes und Premio de Honor de las Letras Catalanas. Sein großer Sprung festigte sich mit Yo confieso, seinem letzten Roman, der prämiert wurde mit dem Prix Courrier International a la mejor novela extranjera 2013 und dem Premio Ciudad de Barcelona 2013 für die internationale Darstellung der Stadt. Es ist das monumentale Werk das ihn als die unbestreitbare Referenz unter zeitgenössischen katalanischen Autoren gestärkt hat.