José Luis Olaizola war zunächst 15 Jahre als Rechtsanwalt tätig. In seiner anschließenden langen literarischen Laufbahn erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, wie z. B. den Premio Ateneo de Sevilla und den Premio Planeta 1983 für "La guerra del general Escobar" (bestes Buch über den spanischen Bürgerkrieg). 1982 erhielt er den Premio Barco de Vapor für den Roman "Cucho" und für dessen französische Übersetzung den Grand Prix de l'Académie des Lecteurs de Paris. 1992 wurde er für den Roman "El cazador urbano" mit dem Prix Littéraire de Bourran (Bordeaux) geehrt.
Er hat mehr als 70 Bücher verschiedener Genres veröffentlicht, von denen über 2 Millionen Exemplare verkauft wurden. Seit 30 Jahren widmet er sich hauptberuflich dem Schreiben von Büchern und Artikeln und hält Vorträge. Er ist Gründer und Vorsitzender der nichtstaatlichen Organisation Somos Uno, die sich dem Kampf gegen die Kinderprostitution verschrieben hat.