Kirmen Uribe, geboren 1970 in Ondarroa (Bizkaia, Baskenland). Er erhielt 2009 den spanischen Nationalpreis für Literatur für seinen ersten Roman, "Bilbao-New York-Bilbao" (Seix Barral, 2010), der weltweit als literarisches Ereignis gefeiert wurde. Zuvor hatte er den Gedichtband "Mientras tanto cógeme la mano" (Visor, 2005) veröffentlicht. Auf seinen ersten Roman folgten "Lo que mueve el mundo" (Seix Barral, 2013) und "La hora de despertarnos juntos" (Seix Barral, 2016, Nationalpreis der Kritik für baskische Literatur). 2018 erhielt er das renommierte Cullman-Stipendium der New York Public Library, wo er seinen vierten Roman schrieb, "La vida anterior de los delfines". Seine Texte erschienen in jüngerer Zeit in so bekannten Magazinen wie The New Yorker und The Paris Review. Aktuell schreibt er einen wöchentlichen Podcast in baskischer Sprache für die Zeitung Berria.