Lola Beccaria (La Coruña, 1963) lebt in Madrid. Sie ist Doktorin der Hispanistik und arbeitet seit 1986 bei der Real Academia Española mit verschiedenen Aufgaben als Lexikografin und Linguistin. Sie schrieb Literaturkritiken für ABC Cultural sowie für die nicht mehr erscheinende Zeitschrift El Urogallo. Zurzeit arbeitet sie für die Presse. Sie veröffentlichte die Romane La debutante (Alba, 1996), La luna en Jorge (Destino, 2001; Finalist beim Premio Nadal 2001), Una mujer desnuda (Anagrama, 2004; in mehrere Sprachen übersetzt) und Mariposas en la Nieve (Anagrama, 2006) sowie Erzählungen in verschiedenen Anthologien wie z. B. Páginas Amarillas (Lengua de Trapo, 1997) und Nuevos episodios nacionales (Edaf, 2000). Sie ist die Entdeckerin und literarische Herausgeberin einer verlorengegangenen Komödie von Lope de Vega, El Otomano famoso. 2009 wurde sie für ihren Roman El arte de perder (Planeta, 2009) mit dem Premio Azorín ausgezeichnet.