Luis Landero, geboren 1948 in Albuquerque, Badajoz. Er studierte Hispanistik an der Universidad Complutense de Madrid, lehrte Literatur an der Schule für Darstellende Kunst in Madrid und war Gastdozent an der Yale University. 1989 wurde er bekannt mit "Juegos de la edad tardía" (ausgezeichnet mit dem Preis der Kritik und dem Nationalpreis für Erzählliteratur 1990), es folgten weitere Titel wie "Caballeros de fortuna", "El mágico aprendiz", "Hoy Júpiter" (Preis Arzobispo Juan de San Clemente), "Absolución", "El balcón en invierno" (Preis Dulce Chacón und Buch des Jahres des Madrider Buchhandels), "La vida negociable" (Kulturpreis von Madrid), "El huerto de Emerson" und das hochgelobte Buch "Lluvia fina", das mit 125.000 verkauften Exemplaren einmütig zum besten spanischen Roman des Jahres 2019 erkoren und mit dem Preis der Kritik von Madrid sowie dem Preis Casino de Santiago ausgezeichnet wurde. Landero, dessen Werke in mehrere Sprachen übersetzt wurden, gehört inzwischen zu den bekanntesten Namen der spanischen Erzählliteratur.