María Tena (Madrid, 1953) verbrachte ihre Kindheit in Dublin und Montevideo. Sie hat Jura studiert sowie Philosophie und Geisteswissenschaften und sich auf spanischsprachige Literatur spezialisiert. In ihrem Berufsleben in der öffentlichen Verwaltung bewegte sie sich immer im Bereich kultureller oder pädagogischer Projekte. Regelmäßig leistet sie Beiträge zu literarischen Zeitschriften, sowohl auf Papier als auch im Internet, wo sie Geschichten, Artikel und Interviews veröffentlicht hat. Sie ist Autorin der Romane "Tenemos que vernos" (in der Endausscheidung beim Herralde-Preis 2003), "Todavía tú" (2007), "La fragilidad de las panteras" (Endausscheidung beim Preis Primavera de Novela 2010) und "El novio chino" (Romanpreis der Stadt Malaga, 2016). Heute unterrichtet sie Erzählkunst an der Schule für Schriftsteller in Madrid. Mit diesem brillanten Roman hat María Tena den XIV. Romanpreis Tusquets Editores 2018 gewonnen.