Santiago Vega Sombría, geboren 1964 in Calabazas (Segovia). Er arbeitete zwölf Jahre in der Erwachsenenbildung in Haftanstalten und ist heute als Lehrer in der Sekundarstufe tätig. Er promovierte in zeitgenössischer Geschichte an der Universidad Complutense de Madrid. Er hat mehrere Arbeiten über die Repression während des Franco-Regimes veröffentlicht, u. a. "De la esperanza a la persecución" (Crítica, 2005) und "Tras las rejas franquistas" (2008), und ist Koautor von Werken wie "Una inmensa prisión" (Crítica, 2003), "Voces olvidadas" und "Muerte y represión en el Magisterio de Castilla y León" (Fundación 27 de marzo, 2007 bzw. 2010). Vega Sombría ist Vorsitzender des Foro por la Memoria de Segovia, einer Organisation, die sich zur Aufgabe gemacht hat, die Erinnerung an die Opfer des Franquismus am Leben zu erhalten durch Exhumierungen, Dokumentationen und Wanderausstellungen in Universitäten und kulturellen Einrichtungen in ganz Spanien.