Sergio Olguín wurde 1967 in Buenos Aires geboren und studierte dort an der Universität Literatur. Seit 1984 arbeitet er als Journalist. Er ist Begründer der Zeitschrift V de Vian und Mitbegründer und erster Leiter der Film-Zeitschrift El Amante. Er hat bei den Tageszeitungen Página/12, La Nación und El País (Montevideo) mitgewirkt und ist Chefredakteur der Zeitschrift Lamujerdemivida sowie für den Bereich Kultur der Tageszeitung Crítica de la Argentina verantwortlich. Olguín hat mehrere Anthologien herausgegeben und ist Autor einer Erzählung und dreier Romane sowie zweier Jugendbücher. Sein Roman “Oscura monótona sangre” bekam den Preis V Premio Tusquets Editores de Novela, so die Jury, für die großartige Darstellung einer Geschichte über Besessenheit und Doppelmoral, über Leidenschaft und gesellschaftlichen Konflikt, in welche die Hauptfigur, ein Mann, der bereit ist für eine obskure Beziehung alle Grenzen zu überschreiten, verwickelt wird.