Er wurde in London geboren, lebte aber schon in sehr jungen Jahren in La Coruña und später in Betanzos. Er studierte Journalismus in Salamanca und arbeitet seit vielen Jahren bei der Zeitung La Voz de Galicia. Zu seinen Werken gehören Titel wie "El elefante blanco", "Der weiße Elefant", "A-Z" oder "Saliman". Eines seiner Hobbies ist das Kochen und er hat 50 Rezepte mit Brombeeren und anderen Wildfrüchten veröffentlicht. Als Übersetzer brachte er Bücher wie "Lolita" von Vladimir Nabokov oder "Arthur & George" von Julian Barnes in die galicische Sprache. In seinem meistprämierten Roman beschäftigt er sich in der dritten Person mit Emigration aus dem Blickwinkel von Zurückgekehrten. Das Ziel, das sich Xesús Fraga gesetzt hatte, als er mit diesem Roman begann, war die Erzählung einer epischen Geschichte wie die, die so viele galicische Frauen erlebt haben, die, von Widrigkeiten getrieben, die Welt auf der Suche nach einer besseren Zukunft bereisten.