Ein Polizeibeamter der Guardia Civil kommt kurz vor dem Militärputsch von 1936 in das Dorf Lecumberri in Navarra auf der Suche nach einem Mörder, der den Hausmeister des Rathauses, einen überzeugten monarchistischen Carlisten und Gegner des republikanisch eingestellten Dorflehrers getötet hat. Alle Hinweise deuten auf den Lehrer als mutmaßlichen Mörder hin, doch der Ermittler stößt auf eine weitere Spur dank des jungen Gerichtsdieners, der gleichzeitig in der örtlichen Bäckerei arbeitet. Dieser ist ein Mensch, der sich in seinem Denken und Handeln von Don Quijote leiten lässt, dem einzigen Buch, das er in seinem Leben gelesen hat, und zwar so oft, bis er es auswendig konnte. Unterdessen zieht der Mörder im Hintergrund weiterhin die Fäden nach Belieben.