'Arracades d'avellaner' ist ein Roman auf realistischer Basis mit Fantasie-Elementen. Im Mittelpunkt stehen Lisa, ein siebenjähriges Mädchen, und ihr Haustier, Ketti, ein zahmer Fuchs, der zwei Jahre alt ist. Der Fuchs ist der Erzähler der Ereignisse und scheint, wie in vielen Kindergeschichten, fast menschlich. Lisa lebt in einer Art Paradies, in einer idyllischen Blase (Familie, natürliches und soziales Umfeld, Spielsachen...), die plötzlich aufgrund scheinbar unbedeutender Ereignisse, die alle belasten, beinahe platzt. Die Zärtlichkeit und Ruhe, die bis zu diesem Zeitpunkt alles beherrschten, werden von Unsicherheit und Angst verdrängt. Sie belasten das Familienleben und insbesondere Lisa, die sogar krank wird. Ketti und Großvater Pere sind ganz wichtig, wenn es darum geht, die Probleme zu überwinden. Im Verlauf der ganzen Geschichte erfolgen die Übergänge zwischen Wirklichkeit und Fantasie ruhig und angenehm für den Leser.