Es ist das Jahr 568. Hispanien, vom Römischen Reich nahezu vergessen und von verschiedenen geschwächten und zerstrittenen Völkern besiedelt, ist eine gefährliche Region, in der Chaos und Krieg herrschen. Doch Leovigild vom Invasorenvolk der Westgoten hat einen Traum: ein starkes und geeintes Reich mit einem einzigen König und einem für alle geltenden Gesetz. Ein friedliches Königreich für seine Söhne Hermenegild und Rekkared: Hispanien. Nur Valtario, ein erbarmungsloser, todeswütiger Krieger, glaubt überhaupt an den Traum des Königs. Um Leovigild herum gibt es nichts als Verschwörung, Verrat und Aufruhr, sogar vonseiten seiner Gattin, der ebenso grausamen wie scharfsinnigen Königin Goswintha, die ihre eigenen Pläne verfolgt. Hispanien erlebt ein dunkles Zeitalter und unruhige Zeiten, im Zwiespalt zwischen dem christlichen Gott und dem alten Gott der Goten, dem Gott des Zorns, der durch das Schwert lebt...