"El hijo de Mamá Dana" ist ein Roman, der tief im kolumbianischen Kaffeeanbaugebiet spielt, in einem kleinen Dorf, von Bergen umgeben, in der Nähe der Siedlungen der Embera-Ureinwohner. Ein ungewöhnlicher Holländer, Hyeronimus Paling, erscheint viermal in der gesamten Erzählung und erklärt die Szene, die Charaktere des Dramas, die Gewalt und Straffreiheit, die Stille, die über allem liegt. Die Geschichte versetzt uns in eine tragische Realität, erzählt uns vom mysteriösen Mord an mehreren Fahrern inmitten eines permanenten Krieges zwischen Armee und Guerrillagruppen. Zugleich ist die Szene magisch, die Bewohner leben stets am Limit. Die Einzigartigkeit der Charaktere, ihre besondere Art zu leben, lässt jeden von ihnen die Situation, in der sie sich befinden, auf andere Art bewältigen, stets mit dem Willen, in dieser turbulenten, alles verschlingenden Welt zu überleben.