"Die Demokratie und die Verfassung, die fast zur gleichen Zeit wie wir geboren wurden, sagten uns, dass alle das Recht haben, das zu sein, was sie sein wollen. Die ganze Gesellschaft war sich darüber einig, alle waren vereint in dem Bestreben, ihre Wünsche und Träume zu bewahren. Wir waren dabei, das zu werden, was wir sein wollten. Deswegen hat man uns ständig gefragt, was wir sein wollen, wenn wir erwachsen sind." In diesem Roman mit verschiedenen Protagonisten, in der Wir-Form erzählt, teilen die Figuren mehr als die Stimme, die im Namen aller spricht: Sie leben am selben symbolischen Ort, dem Ort einer Generation, die noch nicht verloren ist, der jedoch die Orientierung fehlt. Sie warten auf ein Zeichen, das ihnen anzeigt, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um ein Werk in Angriff zu nehmen oder eine Entscheidung zu treffen, die ihrem Leben einen Sinn geben.