In diesem 19. Band der Reihe historischer Seefahrtsromane, “Una Saga Marinera Española”, wird der Aufsehen erregende Fall eines russischen Geschwaders behandelt, das Ferdinand VII. von Zar Alexander I. kaufte, eine nationale Schande von solcher Tragweite, dass man sie kaum glauben kann. In der Geschichte der spanischen Behörden wird man nur schwer eine dermaßen unredliche Angelegenheit finden, die so viel Kritik und Vorwürfe verdient. Unser Protagonist, der Geschwaderführer Santiago de Leñanza, wird vom Marineminister auserwählt. Er soll bei der wichtigen Mission, Schiffe ausländischer Werften zu kaufen, als Berater fungieren. Während Santiago mit den beruflichen und politischen Härten umgehen muss, die solch ein heikles Geschäft mit sich bringt, schifft sein Sohn Francisco – mit ihm ist die Familie in der vierten Generation bei der Armada- sich auf der “Alexander I.” ein – seine Bestimmung ist der Pazifik.