Miguel Gorriaga ist ein aufstrebender Zeichner im Barcelona der 1950er Jahre, der zu allem bereit ist, um beruflich Fuß zu fassen. Er ist geistig eingeschränkt und schlägt schließlich einen ungewöhnlichen Weg ein, um sein Ziel zu erreichen: Er entführt den großen Vázquez und zwingt ihn, für ihn Comics zu machen. Miguel übernimmt das Kolorieren und das Schreiben der Dialoge und Vázquez ist für das Zeichnen zuständig. Völlig unerwartet wird das Ergebnis zu einem großen Erfolg. Die Geschichte ist in einer Zeit angesiedelt, in der mehrere Autoren den Verlag Bruguera verließen, um die Zeitschrift Tío Vivo zu gründen. Um den Hintergrund der Handlung zu beleuchten und Wirklichkeitsnähe zu erzeugen, sind darin Seiten mit fiktiven Interviews mit Persönlichkeiten aus der Comicwelt jener Zeit im Stile einer Dokumentation eingebettet. Die Geschichte mag auf den ersten Blick humorvoll wirken, in Wirklichkeit ist sie es nicht.