Die Buchreihe "Érase dos veces" (Es war zweimal) ist eine zweite Chance für die Erzählung klassischer Märchen, ohne Sexismus, Ungleichheit und Gewalt. Die Sinnhaftigkeit erschließt sich, wenn man die neue Version mit dem Original vergleicht, denn so zeigen sich all dessen Mythen und Vorurteile: Prinzessinnen sind immer schwach, ergeben und von zarter Gestalt, Prinzen treffen Entscheidungen und erleben Abenteuer, Hexen sind böse und keine weisen Frauen, romantische Liebe macht alles möglich... Wir präsentieren ein neues Bild von Frauen und Männern, das Kindern ein Vorbild für Gleichheit bieten soll. "Es war zweimal - Aschenputtel" erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die dieses Mal nicht zum Tanz geht, um sich in den Prinzen zu verlieben, sondern um ihn zu fragen, ob es eine gute Idee ist, dass die zukünftige Gattin des Prinzen wie auf einem Viehmarkt ausgewählt wird. Sie bringt die gute Fee dazu, darüber nachzudenken, ob gläserne Schuhe wirklich geeignet sind, und nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand.