Kuba in den 1960er Jahren. Die Revolution triumphiert und zwei Jungs, die offenbar nichts gemein haben, werden zu Freunden. Pedro Juan ist athletisch und kräftig. Fabián ist schwächlich, schreckhaft und kurzsichtig, spielt Klavier, ist homosexuell und seine Eltern, Spanier, wanderten in den Zwanzigerjahren auf die Insel aus. Die Freundschaft kann kaum lange halten aber die Lebenswege der zwei Jungen kreuzen sich in den darauffolgenden Jahren wieder. Aus Pedro Juan ist ein Hedonist geworden, der mit jeglichen Frauen schläft. Fabián haben sie als Schwulen festgenommen und obwohl er sich freikämpfen kann, beginnt ihn Angst zu regieren und er lebt immer mehr in sich zurückgezogen. Beide treffen sich in einer Dosenfleischfabrik wieder, in der die Ausgestoßenen der neuen revolutionären Gesellschaft arbeiten, aber ihre Wege verlaufen unvermeidlich unterschiedlich. Dieser Roman basiert auf einer wahren Begebenheit.