Ein normal und alltäglich scheinender Arbeitstag umfasst die letzten lebendigen Stunden vierer Dichter: Cesare Pavese, Alejandra Pizarnik, Anne Sexton und Gabriel Ferrater. Ende des Gedichts zeichnet, wie eine Blackbox, die subtilen Momente auf, die ihrem Tode vorangehen. Nach und nach erfüllen der Verlust an Worten und die Stille alles und jeder der Dichter schwindet auf seine Weise. Ausgehend von der persönlichen, der literarischen, politischen und historischen Lage eines jeden der vier Protagonisten, öffnet dieser Roman die Tore zu deren Innenwelt, ihrem Leben und Sterben. Und der starke Charakter eines jeden lässt uns im Verlaufe des Buches abwechselnd in die Tiefen ihres Genies und ihres Elends eintauchen. Diese Verbindung ergründet ihre Ängste, Unterwelten, Abhängigkeiten und Paranoias, bis hin zum exquisiten Abstieg in den Abgrund, wo sich zeigt, dass das Leben das Nichts ist.