Alex ist Latinist und reist nach New York, um an einem Kongress teilzunehmen. Dort lernt er Jonas kennen, einen talentierten und kreativen Fotograf, und er entdeckt seine verborgene Sexualität. Alex ist gebildet, neurotisch, pedantisch und sehr sensibel; Jonas sieht phantastisch aus und rührt alle, die ihn kennen lernen. Liebe entsteht zwischen beiden und sie beschließen, als Paar zusammenzuleben. Aber schon bald überschattet eine Tragödie ihr Verhältnis. Der Tod der Mutter führt ihn zurück nach Barcelona, wo er sich einer feindseligen Familie gegenüber sieht und einer Gesellschaft, die ihn nicht versteht. Der Roman ist nüchtern und zurückhaltend geschrieben, voller Dialoge und Introspektionen. Das Buch, das Isabel-Clara Simó geschrieben hat, ist eine zugleich realistische, psychologische und intime Beschreibung der gegenwärtigen Krise des Ich, des Verlusts der Unschuld und der Entdeckung der Homosexualität.