Sommer 1977. Jaime Olalla, ein schüchterner Jugendlicher, der Literatur und Film liebt, kommt in sein Dorf zurück, nachdem er das Schuljahr bei den Jesuiten in Burgos verbracht hat. Im September wird er nach Madrid ziehen und dort ein Medizinstudium aufnehmen. Suárez wurde gerade Regierungspräsident, das Land erwacht aus seiner Lethargie während im Radio zugleich Rafaella Carrá und Jarcha triumphieren. Michelle, eine geheimnisvolle Französin, Tochter spanischer Gastarbeiter, kommt mit einem Lieferwagen voller Bücher in Vinuesa an und hat die Absicht, in der alten Taverne ihres Großvaters einen Buchladen zu eröffnen. Michelle stellt Jaime als Verkäufer an und verwandelt ihr Geschäft in einen Ort, wo Französisch-Unterricht erteilt wird, Gedichte gelesen werden, über Politik gesprochen wird, Plakate gemalt werden und geträumt wird.