Wer hat nicht das Recht, seinen Traum von einem besseren Leben in einen Koffer zu packen? Ein Koffer, der von Hand zu Hand weitergereicht wird, ein stummer Zeuge verschiedener Lebenswege im 20. Jahrhundert. Die Textilkolonien, die Arbeiterrevolution, die Weltkriege, das Exil, die Bewegung des "Make love, not war", das Ende der Franco-Diktatur. Und die ständigen Migrationsbewegungen, die wir nicht aufhalten können, ob wir wollen oder nicht. Eine poetische Erzählung, die zum Nachdenken über den zyklischen Verlauf der Geschichte anregt, die sich immer wieder wiederholt, als würden wir nie genug aus der Vergangenheit lernen.