Jedes Buch ist eine Reise, pflegt José Luis Muñoz zu sagen, wenn er von den Werken spricht, die er geschrieben hat. Viele von ihnen basieren auf den Erfahrungen seiner Reisen auf fünf Kontinenten. "La manzana helada" ist auch eine Huldigung an eine der faszinierendsten Städte der Welt, New York oder "The Big Apple". In dem Roman treten zwei Hauptfiguren auf: Martin Eden, der im Winter in die eiskalte Stadt kommt, und sein persönlicher Fremdenführer Marc Emmerich, der ihm die unbekannten Seiten der Metropole zeigt. Die Chronik einer Reise und eine kritische Betrachtung der Gesellschaft und seiner selbst, in denen die Liebe zum Kino und zur Kunst im Allgemeinen zum Ausdruck kommt und ständig die Autofiktion hereinspielt, wo aber auch über den Sinn der Literatur und des Lebens reflektiert wird.