Zu Beginn des 20. Jahrhunderts steht Barcelona in Flammen, und jeden Tag hat man unter allerlei sozialen Konflikten zu leiden. In dieser gewalttätigen Umgebung müht sich Núria Solé, ein Mädchen aus der Arbeiterklasse, die in einer Textilfabrik arbeitet, um eine Änderung ihres Schicksals, um ihre Träume zu erreichen. Während ihre Schwester Conxa sich aktiv am Kampf gegen die Ungerechtigkeiten am Arbeitsplatz einsetzt, gelingt es ihr, einen Studienplatz am "Instituto de la Mujer" zu erringen und damit einen Platz in der kürzlich eingeweihten Nationalbibliothek. Jedoch kann sie auch an ihrer neuen Position nicht den sexistischen und Klassenvorurteilen entgehen. Doch alles in Núrias Welt gerät in Gefahr, als sie sich in Eudald Cebrià verliebt, einen jungen bourgeoisen Studenten. Beide stürzen sich in eine Beziehung, die nicht von der Mutter des jungen Mannes gutgeheißen wird; diese setzt all ihre Macht und Einfluss ein, um Núria und ihren Sohn auseinander zu bringen, auch wenn ihr Bemühen tödliche Konsequenzen nach sich zieht.