Die fiktiven Torres und González (hinter denen sich die Autoren Lucas Torres und Jesús González verstecken) aktualisieren die Abenteuer der berühmten Schelmin Justina und führen ihre Geschichten dort fort, wo der Autor des 16. Jhs., der sich hinter dem Namen Francisco López de Úbeda verbarg, aufgehört hat. In diesem Werk leben der Humor und die Kritik des echten Schelmenromans in aktualisierter Form und für den modernen Leser wieder auf, und auf diese Weise gehen die Abenteuer von Justina in der Welt des Siglo de Oro weiter: Wirtshäuser, Märkte, Wege... die Autoren erzählen uns von Justinas Betrügereien und ihren Männern, und zwar mit dem Humor und der Sozialkritik, die für den echten, traditionellen pikaresken Roman typisch sind, aber auch augenzwinkernde Anspielungen für den Leser des 21. Jhs. fehlen nicht.