Im Februar 2006, während der "Karikaturen-Krise" unternimmt eine Gruppe in Ägypten lebender Abendländer eine Reise in die Libysche Wüste. Sie sind auf den Spuren von Rohlfs unterwegs, dem deutschen Entdecker, der davon träumte, die legendenumwobene Oase Zerzura zu finden. Die Reise nimmt einen unerwarteten Verlauf, als eine geheimnisvolle Figur auftaucht, die ihre moralischen Prinzipien, ihr Vertrauen und ihr Gleichgewicht auf die Probe stellt. Wer führt sie da zu dem verschwundenen Pfad, der Reiseführer oder ein islamischer Terrorist auf der Jagd nach westlichen Gefangenen? Antworten lassen sich nicht finden und so beginnt die Angst die Protagonisten zu regieren. Die Vergnügungsreise verwandelt sich in ein gefährliches Abenteuer, in dem Misstrauen und Bedrohlichkeit gegen individuelles Verantwortungsbewusstsein und moralische Ansprüche kämpfen.