Wovon träumen Hunde? Vielleicht davon, ihren Besitzern ähnlich zu sein? Einen Daumen zu haben und Feuer machen zu können? Als die Einwohner von Lutaca eines Morgens aufwachen, haben sie sich alle in Hunde verwandelt, auch Baltasar Bellaterra. Er lehnt seine neue Gestalt ab und stellt fest, dass der Verlust des Menschseins dem Verlust eines geliebten Wesens gleichkommt. Doch mithilfe seiner jungen Nachbarin lernt er allmählich, für das Überleben in seinem neuen Körper zu kämpfen. Im ersten Roman des Galiciers Alfonso Castillo dient die Verwandlung des Menschen in einen Hund als gelungener Ausgangspunkt für Gedanken zum Thema des Verlusts eines geliebten Menschen. Der Autor hat über fünf Jahre an dieser Geschichte über den Verlust der menschlichen Gestalt geschrieben. Eine Rückbesinnung auf das Wesentliche, geschildert im Rahmen einer neuen Gesellschaft der Hunde.