Der Roman lässt in atemberaubender Weise das Leben im antiken Griechenland wiederaufleben, mit Intelligenz, Humor, Spannung und einer großartigen Protagonistin. Durch eine fiktive Figur - die Wasserpriesterin Mora, die das Schicksal des Lebens zur Sklavin werden ließ - erleben wir die letzten Jahre des großen Tragödiendichters Euripides und die unklaren Umstände seines Todes. Eine Abenteuergeschichte aus der Sicht der Protagonistin, die uns das Leben am Hof der Gelehrten des Archelaos von Makedonien (Ende des 5. Jh. v. Chr., in der Endphase des Peloponnesischen Krieges) mit den Intrigen und der Missgunst unter den Dichtern, Philosophen und anderen Teilnehmern des "Banketts der Glücklichen" näherbringt. Ein spannendes Eintauchen in das künstlerische Leben jener Zeit, gespickt mit mythologischen und historischen Bezügen.