Der Direktor eines Gymnasiums erhält eines Nachts plötzlich einen Anruf, in dem er erfährt, dass eine Schülerin seiner Schule während einer Studienfahrt nach Frankreich einen Selbstmordversuch unternommen hat. Dies ist der Beginn einer Serie einschneidender Ereignisse im Leben der Protagonisten, deren Folgen sich nach und nach offenbaren. All dies geschieht vor dem Hintergrund der idyllischen Landschaft einer Weinbaugegend, in einem Gymnasium in der Provinz, in dem so manches zu lernen ist, was in keinem Lehrplan steht: Bösartigkeit, Rache und Gewalt. Aus seiner langjährigen Lehrerfahrung heraus schildert der Autor, wie neue Technologien und kulturelle Vielfalt einerseits eine Bereicherung darstellen, andererseits aber auch Konflikte hervorbringen in einer sich verändernden Realität, die in den Klassenzimmern und im Leben in Erscheinung tritt.