Es sind unruhige, unstete Zeiten. Der Thron von Alfons XIII. wird von Putschisten und republikanischen Bestrebungen bedroht. Joaquín Córdoba wird von seinem Freund Mateo aufgefordert, dringend nach Toledo zu kommen. Die Stadt empfängt ihn im Nebel, so als wolle sie für einen Moment den Glanz von tausend Jahren verhüllen. Joaquín findet sich allmählich inmitten einer Serie von Geschehnissen am Ufer des Tajo wieder. Nacheinander werden die Leichen mehrerer Prostituierter mit leeren Augenhöhlen gefunden, was aber niemanden zu kümmern scheint. Mit seinen Nachforschungen bringt Joaquín sich selbst und die Menschen um ihn herum in Gefahr. Er verfolgt zunächst die Spur einer mysteriösen Gruppe junger Leute, die sich "Orden von Toledo" nennt, doch die Entwicklung der Mordfälle lässt in ihm den Verdacht aufkommen, dass sein eigener Freund etwas damit zu tun hat.