«Es gibt Wörter, die kommen langsam, Tropfen für Tropfen, sie belagern unser Herz. Sie waren nie unerschrocken oder mutig. Es waren einfache Wörter, alltägliche Wörter. Wörter wie Regen.» Dies ist die Geschichte von Teo, einer Eingeborenen, die im peruanischen Urwald von Ucayali geboren wurde. Sie sieht sich gezwungen, mit ihrem Mann nach Asturien zu reisen. Auf dieser Reise voller Verluste, voller Nostalgie, erinnert sich Teo an ihre Kindheit im Kloster Santa Catalina de Arequipa; an die Zeit im Urwald mit ihrer Großmutter Tamia (Regen auf Quechua), die die Geheimnisse der Natur und ihrer Rhythmen bewahrte. Hier werden Wege verwoben, auf denen der Leser die Landschaften zweier verschiedener Szenarien durchschreitet: Peru und Asturien, Wege, auf denen mit nachdrücklicher Schönheit der Puls des Lebens schlägt. In Asturien beginnt Teo ein neues Leben und auch dort erreichen sie das Echo der Vergangenheit und die Briefe ihres Freundes Saulo, eines Alpaka-Züchters, der Wörter liebt...