1979 diskutiert eine Gruppe von befreundeten Familien die Rückkehr eines alten Bekannten, der das Leben der Siedlung durcheinanderbringen wird. Alle kennen sich, weil sie in Parteien aktiv waren, die gegen Franco gekämpft haben. Fünfundzwanzig Jahre später beschließt Julián, der Sohn einer der Familien, zu rekonstruieren, was aus ihnen, ihren Kindern, ihren erfolgreichen beruflichen Karrieren geworden ist. Manche arbeiten in großen Unternehmen oder versuchen ihr Glück mit literarischen Produktionen. Während er über ihr Schicksal erzählt, versucht Julián viele dunkle Punkte zu verstehen: wer hat seine Mutter in den sechziger Jahren verraten, warum kam der Bekannte ausgerechnet in jenem Jahr zurück, warum wurden die erwartungsvollen Momente des scheinbaren Glücks 1979 unterbrochen und warum haben er und seine Freunde es nicht geschafft, ihren Platz im Leben zu finden. Bei seinen Nachforschungen untersucht Julián das Schachspiel, das die Freunde in jenem Jahr spielten, eine Metapher für Entscheidungen, Siege und Niederlagen eines ganzen Landes.