Alle kennen wir die Dokumentarfilmbilder von Gnus auf der steten Wanderung zu neuen Weideplätzen, auf der sie einen mit Krokodilen überfüllten Fluss passieren müssen. Die Herde macht jedes Jahr diese Wanderung und jedes Mal bleiben viele ihrer Mitglieder zurück. Dank dieser Opfer, die den Hunger der Krokodile stillen, kann die Herde weiterziehen. So auch die Protagonisten dieses Buches: Gnus, die einen Tümpel voller Krokodile passieren müssen, ohne zu wissen, ob sie die Opfer sein werden, die es der übrigen Herde ermöglichen weiterzuziehen. Viele von ihnen sind erwachsen und werden von ihrem jugendlichen Selbst besucht. Aus der Ferne betrachtet, niemals aus der Nähe, kann die Jugend der Herdenmitglieder als jene Ziele dargestellt werden, die unerfüllt bleiben müssen, oder die man zu spät erreicht, wenn diese nämlich nur noch Schatten ihrer selbst sind, die aus der Nostalgie geboren wurden.