"¡Uno, pequeño y libre!" ist eine leidvolle, bewegende Geschichte. Sie schildert die Erlebnisse eines neunjährigen Jungen, der am Ausgang seiner Schule von Unbekannten entführt wird. Sie bringen ihn an einen entfernten Ort und übergeben ihn gegen Geld an ein Ehepaar, das keine eigenen Kinder bekommen kann. Der Roman spielt in der noch nicht sehr lange zurückliegenden Zeit der sechziger Jahre, in der schreckliche, beschämende Dinge geschahen, die nicht in Vergessenheit geraten sollten. Er ist gleichzeitig aber auch eine Huldigung an die ungetrübte, unbekümmerte Fantasie, die uns allen in unserer Kindheit eigen war.