Wer bin ich, wenn ich niemand bin. Das mysteriöse Verschwinden von Ariadna, eines siebzehnjährigen Mädchens, im Dorf mit dem Namen Arveda löst bei Familienangehörigen und Freunden vielfältige Reaktionen aus. Das Umfeld ist erstickend und nichts ist so, wie es scheint. Mit großer erzählerischer Meisterschaft zeichnet der Roman die Verwundbarkeit eines jungen Mädchens nach, das beschließt, sein Dorf zu verlassen, um Abenteuer zu erleben. Er erzählt von seinem Vater Genís, der nicht aufhört, nach ihr zu suchen, und von ihrer Freunding Ester, die Jahre später eine Nachricht erhält, die ihr Leben auf den Kopf stellt. "Ich bin dieses lange Aufstauen von Angst. Ich bin die offenen Augenlider beim Betrachten des Sternenhimmels. Ich bin ein Schluck Ekel. Ich bin winzig. Krume. Ameise. Spucke. Ich bin die Böse in allen Geschichten. Ich bin Schlamm. Ein Zaubertrick. Ich bin innerlich alt. Ich bin alt. Ich bin und ich werde sterben."