Claire studiert in Paris an der Kunsthochschule und bei einem ihrer Besuche des Louvre lernt sie Ori kennen, einen seltsamen Jungen, der ein neues Bedürfnis in ihr weckt, nämlich das Leben des Malers und Fotografen Asher Dray zu erforschen, eines sensiblen, zarten und leidenschaftlichen Künstlers, der schon sehr früh sein Leben lassen musste, ein Opfer der Transphobie. Claire und Ori finden die Memoiren des Malers, in denen er seinen beschwerlichen Weg durch die Welt als Transjunge schildert und die herzzerreißende Liebesgeschichte zweier Kinder erzählt, die sich Jahre später wiedertreffen. Durch Interviews, Liebesbriefe und überraschende Entdeckungen dringen die beiden tiefer in das Leben Ashers ein, als sie es je erwartet hätten. Asher ändert ihre Sicht auf die Welt und das Leben für immer. Eine Geschichte, die von reinster Liebe, dem Bedürfnis frei zu sein, und der Akzeptanz unserer Verschiedenheit erzählt.