Der Roman erzählt die Lebensgeschichte zweier junger Frauen von Anfang 1971 bis zur Gegenwart: Ramona Marquès, die von einem Revolutionär schwanger sitzen gelassen wurde, und Mireia Ferrer, die Tochter eines Kämpfers für die Erinnerung an die Deportierten und Gründer der Vereinigung "Erinnerung und Freiheit", die den infiltrierten Polizisten Manuel heiratet, vor dem sie sich schließlich wegen seiner Gewalttätigkeit verstecken muss. Ramona fügt sich nicht einfach ihrem Schicksal, das sie zu jener Zeit als unverheiratete Mutter ohne Rückhalt aus der Familie erwartet, und beschließt, die Biografie ihrer Mutter zu fälschen und über sie eine Akte als angebliche Deportierte im Archiv der Vereinigung anzulegen. So baut sie sich ein Leben auf, das vollständig auf einer Lüge basiert.