Federico García Lorca, geboren am 05.06.1898 in Fuentevaqueros (Andalusien). 1936, kurz nach Ausbruch des spanischen Bürgerkriegs, wurde er erschossen. Er war Lyriker, Dramatiker und Schriftsteller. Er schrieb Gedichte ebenso wie Theaterstücke, widmete sich in seinen letzten Lebensjahren aber zunehmend dem Theater, wo er über das Schreiben hinaus auch an der Inszenierung mitwirkte. In seinen ersten Lyrikbänden zeigte er sich eher modernistisch und folgte den Spuren von Antonio Machado, Rubén Darío und Salvador Rueda. Später vereinte er den Modernismo mit der Avantgarde, basierend auf der Tradition. Heute ist Federico García Lorca der meistgelesene spanische Dichter aller Zeiten.