Eine Pop-Ballade, ein Liebesbrief an den Film. Das Geständnis einer Gruppe Überlebender Berta Álvarez erhält den Auftrag die Geschichte von Mario Ruiz, einem Psychiatrie-Patienten, zu erzählen. Als "außergewöhnlichen Fall" bezeichnen sie ihn, ohne deutlich die Gründe darzustellen, die ihn zu einem solchen machen. Durch die Schilderung über Mario und seine Umwelt wird Berta die Geheimnisse erfahren, welche die Familie von Mario Ruiz versteckt, und herausfinden, was sich wirklich hinter dieser Liebesgeschichte verbirgt und was es mit dem von Mario begehrten Louis Garrel auf sich hat. Berta muss ihre Vorurteile, die durch diese Geschichte in ihr angesprochen werden, überwinden, um sich schließlich ihrer eigenen stellen zu können. Eine Darstellung von Figuren, denen ein Überleben ohne Herz gelingt, von Menschen, die aus Liebe töten und sterben, ohne zu wissen warum. Eine Geschichte über das genealogische Erbe, wenn nicht gar das genetische, und die Familie.