Luis Landero (Alburquerque, Badajoz,1948) hat an der Complutense-Universität spanische Philologie studiert und an der Schauspielschule in Madrid Literatur unterrichtet. Außerdem war er Gastprofessor an der Yale-Universität. Mit “Juegos de la edad tardía”, "Späte Spiele", das 1989 veröffentlicht wurde und 1990 den Preis der Kritik und den spanischen Erzählerpreis erhielt, wurde er berühmt. Es folgten unter anderem “Caballeros de fortuna”, "Glücksritter", “El mágico aprendiz”, "Der Zauberlehrling", “El guitarrista”, "Der Gitarrist", “Hoy, Júpiter” (XV. Preis Arcebispo Juan de San Clemente), “Absolución” (laut El País der beste spanische Roman des Jahres), “El balcón en invierno” (Preis Dulce Chacón 2015 und Buch des Jahres 2015 der Madrider Buchhändler) und “La vida negociable” (Kulturpreis der Stadt Madrid 2017). Landeros Werke wurden in viele Sprachen übersetzt. Sein Name ist bereits heute einer der wichtigsten der spanischen Literatur.