Javier Vásconez studierte in Spanien und anschließend in Paris. 1982 veröffentlichte er "Ciudad lejana" und 1983 erhielt er für "Angelote, amor mío" den Ersten Ehrenpreis der mexikanischen Zeitschrift Plural. Der Roman "El viajero de Praga" (1996) fand in Lateinamerika und Europa großen Anklang, und im selben Jahr veröffentlichte er die Novelle "El secreto". Es folgten "La sombra del apostador" (1999, Finalist beim Premio Rómulo Gallegos), die Kurzgeschichten "Invitados de honor" (2004), die Romane "El retorno de las moscas", "Jardín Capelo", "El viajero de Praga" (2010, mit Vorwort von Juan Villoro) und "La piel del miedo" (Finalist beim Premio Rómulo Gallegos). 2012 erschien eine zweisprachige Ausgabe in Spanisch/Französisch von "El secreto", eine türkische Ausgabe von "Jardín Capelo" und der Titel "La otra muerte del doctor". 2020 brachte er bei Pre-Textos das Buch "Casi de noche" heraus, eine Erzählsammlung mit Vorwort von Juan Marqués.