Laura Freixas (Barcelona, 1958) besuchte das französische Gymnasium ihrer Heimatstadt. Sie schloss 1980 ihr Jurastudium ab, hat sich jedoch immer dem Schreiben gewidmet. Bekannt wurde sie 1988 mit einer Sammlung von Kurzgeschichten, "El asesino en la muñeca". 1997 erschien ihr erster Roman, "Último domingo en Londres", gefolgt von "Entre amigas" (1998), "Amor o lo que sea" (2005), "Adolescencia en Barcelona hacia 1970" (2007), "Los otros son más felices" (2011), "Una vida subterránea - Diario 1991-1994" (2013) und "A mí no me iba a pasar" (2019). Neben ihrer schriftstellerischen Arbeit engagiert sich Laura Freixas als Expertin und Förderin der von Frauen geschriebenen Literatur. Sie war Dozentin, Vortragsreferentin und Gastautorin an zahlreichen spanischen und ausländischen Universitäten. Sie ist Mitglied des Europäischen Kulturparlaments und Vorsitzende des Vereins Clásicas y Modernas, der sich für die Gleichstellung der Geschlechter in der Kultur einsetzt.