Madrid 2014. Sarah lebt in Angst, sie weiß nichts über den Verbleib des Vaters ihrer dreijährigen Tochter Sham. Er ist in Damaskus verschwunden. Um sich zu beruhigen, beschließt Sarah, die Ereignisse des Jahres 2011 aufzuschreiben, in dem sie ihn kennenlernte und der Bürgerkrieg ausbrach. Ab da wechselt der Roman zwischen Passagen aus Sarahs Tagebuch und einer Erzählung in der dritten Person über das Alltagsleben von fünf jungen Menschen in Damaskus, von den Monaten vor dem Aufstand 2011 bis zum Ausbruch des Krieges. Er handelt von einem jungen Mann palästinensischer Herkunft, einer Frau aus Damaskus aus konservativer Familie, einem Jugendlichen aus einer schiitischen Familie, einer virtuosen Lautenspielerin aus einer regierungsnahen Familie und einem jungen Reporter. Der Bürgerkrieg bricht in ihr Leben ein und sie müssen Partei ergreifen... Ein Roman, der die Wirklichkeit normaler, durchschnittlicher Menschen schildert, die eines Tages alles riskieren müssen, um ihre Würde wiederzuerlangen.