Unmittelbar bevor die hübsche Kaiserin von Hindustan, Mumtaz Mahal, die Augen für immer schließt, versprach ihr ihr Ehemann, ihr Andenken mit dem schönsten Monument zu ehren, das jemals gebaut wurde.
Dreißigerjahre in Madrid. Die Arbeiterinnen eines distinguierten Teesalons in der Nähe der Puerta del Sol richten ihre Uniformen, weil sie gleich einen neuen Arbeitstag beginnen werden.
Was geschah wirklich bei der Party gestern Nacht? Gab es ein Opfer? Was ist in der Kiste, die uns unser Chef heimlich mit der Bitte übergeben hat, sie nicht zu öffnen, in der aber Bewegung zu spüren ist, ein ganz kleines Weinen?
Die Geisterbeschwörer von Torre de Idyll sind nicht so, wie sie in den Geschichten beschrieben werden. Niemand opfert hier Jungfrauen oder spielt mit dem Tod. Hier wird nur studiert, zwischen Büchern und Zaubersprüchen.
Kennt ihr die zarten Küsse des Schmetterlings, die kräftigen Küsse des Krokodils oder die Küsse der Kühe? Es gibt auch Geschenk-, Überraschungs- und Freundschaftsküsse...
Nur jemand mit dem dem Gespür für Fiktion, Begabung und Sinn für Humor wie Empar Moliner hätte einen Erzählband wie „Ich tue all dies, weil ich so Angst habe“ schreiben können, ein literarisches Juwel, das den Leser von Anfang bis Ende bewegt und
«Heute wirst du das Licht der Welt erblicken. Das sollst du eigentlich nicht, aber du wirst es trotzdem tun. Du sollst es nicht, weil dort draußen die Hölle ist. Jeden Tag gibt es Demonstrationen. Die Leute reden von Wahlen. Von Attentaten.