„Im August 2019, am Vorabend des G7-Gipfels, strandet ein Wal am Strand von Hondarribia. Ist dies ein Ruf der Natur, die plötzlich zum unbequemen Gast auf der Party des Reichtums wird?
Sie war die kleine Schwester seines besten Freundes, mochte die Farbe Gelb und schuf ihren eigenen Himmel mit erfundenen Sternbildern. Er war der Rebell mit der Lederjacke, der mit dem Kugelschreiber das zeichnete, was ihm auf dem Herzen lag.
Saira hat nie ihr Aussehen gefallen. Sie ist blond, hat blaue Augen und alle nennen sie "kharami", was in etwas "Bastardin" heißt. Sie lebt in Afghanistan mit ihrer Schwester, ihrer Mutter und ihrem Großvater und glaubt acht Jahre alt zu sein.
Als die alte Druckerei am Ort, in der Felipe Díaz Carrión sein halbes Leben gearbeitet hat, bankrott geht, verliert er seine Arbeit und hat keine Chance auf eine neue Stelle.
Es sind unruhige, unstete Zeiten. Der Thron von Alfons XIII. wird von Putschisten und republikanischen Bestrebungen bedroht. Joaquín Córdoba wird von seinem Freund Mateo aufgefordert, dringend nach Toledo zu kommen.
"Ola de frío" ist kein Roman über Drogen und Alkohol oder einen Abstieg in die Höllen der Sucht. Es ist auch kein Roman über die Wirtschaftskrise oder darüber, wie diese das Gesicht der Stadt Madrid für immer verändert hat.
Manuel, der Protagonist, ist ein spanischer Dorfjunge, sensibel, katholisch, republikanisch - und homosexuell. Anhand seiner Tagebuchaufzeichnungen erlebt der Leser seine persönliche, emotionale, existenzielle und spirituelle Entwicklung.
«Das Hotel Ellesmere steht südlich des Hyde Park, in einem der vornehmsten Viertel Londons, in der Heimat des Schöpfers von Peter Pan: dem berühmten South Kensington».